Das Erscheinen der IRIS-Gesamtaufnahme stößt auf hervorragende internationale Resonanz:

(…) Den Kollektiven der Operngruppe unter Leitung von Felix Krieger kann man eine hohe Qualitätsstabilität bestätigen. Mit dem hohen Grundniveau des Orchesters lässt sich das Format ohne Weiteres als ernstzunehmende Fortsetzung der konzertanten Produktionen an der Deutschen Oper Berlin unter Götz Friedrich würdigen. Krieger hat eine glückliche Hand für die engagierten Mitwirkenden und das Können für deren bevorzugte Werkgruppe weniger bekannter italienischer Opern (…) Ähnliche Glücksmomente vernahm man bei der Berliner Operngruppe auch in einer packenden Giovanna d’Arco (2018) oder bei Puccinis Edgar in der Fassung für Buenos Aires (2019). Die Spree-Opernfamilie delektiert sich also jedes Jahr zu Recht an den melodramatischen Filetstücken. Roland Dippel in der Zeitschrift Das Orchester, September 2021
https://dasorchester.de/artikel/iris/

(…) Der Leiter der Berliner Operngruppe geht seine Rehabilitierung mit der vollen Verve eines Überzeugungstäters an, der seinen Mascagni keineswegs in verniedlichenden Anführungsstrichen als bloßen Wegbereiter von Puccinis Meisterwerk dirigiert. Krieger zeichnet den Sonnenaufgang des Vorspiels und die unschuldige Naturverzücktheit des Mädchens Iris, das seinen blinden Vater pflegt, in feinen Linien nach, während er die filmisch packende Direktheit ihrer Entführung durch den reichen Lüstling Osaka und Kyoto, den Chef eines Geishahauses mit leuchtenden Farben ausmalt. Der Chor der Berliner Operngruppe singt dazu mit Überwältigungsfuror und erinnert so daran, dass Mascagni eben der legendäre Schöpfer des österlichen Auferstehungshymnus in Cavalleria rusticana ist. Das Orchester, angereichert um originale japanische Instrumente wie die Langhalslaute Shamisen, spielt die effektvollen Exotismen mit delikater Lust. Die sängerische Besetzung würde auch einer Madama Butterfly zum Erfolg verhelfen (…) Kurzum: eine lohnende Entdeckung.    Peter Krause in der Opernwelt, Juli 2021
https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/aktuelles-heft/artikel/butterflys-schwester/

(…) La dynamique extrême de l’ouvrage, ses contrastes accusés, comme les couleurs sont restituées avec une grande justesse par la direction de Felix Krieger (…) Or, sans jamais le sentiment d’une précipitation qui ne serait pas dictée par le livret, tout est là. Non seulement le texte, mais aussi les climats (appelés par les abondantes didascalies du compositeur). L’attention du chef aux voix n’est pas moindre, et l’on est heureusement surpris qu’une distribution relativement humble par rapport à celles d’une demi-douzaine d’enregistrements connus puisse atteindre un tel niveau.(…)
7.7.2021, Yvan Beuvard in Forum Opéra
(…)The crucial factor is the fine conductor Felix Krieger (who has studied with Guilini and acted as assistant to Abbado in Berlin. Krieger is founder and artistic director of the Berlin Opera Group. His grasp of incidental detail enlivens the music; but it is sense of overall structure that marks this performance. He keeps it moving so there are no pools of indulgence, while maintaining fine dramatic thrust; yet the several extended passages of orchestral  tone-painting are acutely managed, with a fine ear for colour.(…)
New and recent releases of interest.
24.5.2021, Alex Ross: The Rest Is Noise – nightafternight playlist
https://www.therestisnoise.com/2021/05/playlist.html

(…) I`m here to tell you that this new recording is a thoroughly serviceable and musically accomplished account. Felix Krieger marshals his Berlin forces with impressive command; there´s a real sense of forward movement, with an underlying tension at moments where other conductors might be tempted to wallow and an unsettling, understated urgency in the repellent-compelling scene where Iris pictures desire as a deadly octupus (…) The central performances, likewise, are ardent and characterful (…)
14.5.2021, Richard Bratby in Gramophone
https://www.gramophone.co.uk/review/mascagni-iris-krieger

(…) Im rauschhaften Sonnenhymnus, mit dem die geschändete und tödlich verletzte Iris ins Jenseits eingeht, wie auch in den Szenen des Geishahauses laufen Chor und Orchester unter Felix Krieger zur Bestform auf (…) Wie bei deren Aufführungen im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Sicherheit, authentische Klangvorstellungen und liebevoll gestaltete Zwischentöne zusammenfallen, hört man in dieser beeindruckenden Aufnahme.
15.4.2021, Roland H. Dippel in Concerti
https://www.concerti.de/rezensionen/felix-krieger-mascagni-iris//

(…) Diese Einspielung von Pietro Mascagnis Oper IRIS gehört einfach in jede CD-Sammlung von Menschen, die Oper lieben und die sich vom Zauber und der Klangmalerei des musikalischen Verismo begeistern
lassen wollen (…) 11.4.2021, Detlev Obens in Das Opernmagazin
https://opernmagazin.de/berliner-operngruppe-cd-neueinspielung-von-mascagnis-oper-iris/

(…) Eindrucksvoll und höchst professionell Orchester und Chor, die es in dieser Qualität leicht mit den drei festen Berliner Opernhäusern aufnehmen könnten (…) Das Erscheinen dieser Aufführung auf CD muss man ausdrücklich begrüßen! 8.4.2021, Peter Sommeregger in klassik-begeistert
https://klassik-begeistert.de/cd-rezension-mascagnis-iris-klassik-begeistert-de/

(…) Aber die Berliner Aufnahme ist auch deshalb sehr empfehlenswert, weil Chor und Orchester der Berliner Operngruppe unter der sensiblen wie klanglich faszinierend aufgefächerten Leitung von Felix Krieger alle Vorzüge der Partitur genussreich vermittelt (…) Empfehlung!
24.3.2021, Dr. Ingobert Waltenberger im Online-Merker
https://onlinemerker.com/cd-pietro-mascagni-iris-live-mitschnitt-aus-dem-konzerthaus-berlin-vom-februar-2020-oehms-classics/

(…) È evidente che Felix Krieger crede molto in questa partitura, e da un’Orchestra del Berliner Operngruppe in ottima forma ricava suono trasparente e preciso con una lettura compatta (…)
10.5.2021, Bruno Tredicine in OperaClick
https://www.operaclick.com/recensioni/cd-dvd/iris-cd-oehms-classics

(…) C’est l’occasion rêvée de recouvrir les richesses de ce chef-d’ouevre du genre, et de reconsidérer enfin Mascagni à sa juste valeur. 23.3.2021,Thierry Hillériteau in Le Figaro
https://www.lefigaro.fr/musique/mascagni-un-chef-d-oeuvre-en-cache-un-autre-20210324

(…) Krieger’s exhilarating conducting draws from both his singers and players some truly sublime performances, full of unbridled enthusiasm. The soloists in particular sing these unusual roles with an emotional ardour that is consistently moving. A beautiful live recording wholly recommended!
22.3.2021, Gerald Fenech in classicalmusicdaily
https://www.classicalmusicdaily.com/2021/03/iris.htm

Eigentlich hätten bereits ihre Vorgänger verdient, was nun der vorerst letzten der Aufführungen der Berliner Operngruppe beschieden ist: die Verewigung auf zwei CDs mit Mascagnis Iris. (…)
Das Orchester zeichnet den Wechsel von der Nacht zum Tag gleich zu Beginn des Stücks bruchlos  aus dem akustischen Dunkel aufbrechend und in ein immer reicher und raffinierter werdendes Farbspektrum  nach, in nahtloser Steigerung und schönem An- und Abschwellen des Klangs sich entfaltend. Wunderbar werden im Verlauf der Oper die wechselnden Stimmungen erfasst, besonders das Vorspiel zu Iris‘ Arie im zweiten Akt, ihrer Vision vom Himmel, ist von großer atmosphärischer Dichte (…) 22.3.2021, Ingrid Wanja in Operalounge
http://operalounge.de/cd/oper-cd/mascagnis-butterfly